Termine, Berichte & MEHR

Am 24.05.2024 17:00 Uhr
Lesung „Der Zweifler“ mit Autor Hans-Jürgen Ahnsehl

Die Stadtbibliothek Waren lädt alle Interessierten am Freitag, den 24. Mai 2024, um 17:00 Uhr ein, der Lesung des Romans „Der Zweifler“ mit Autor Hans-Jürgen Ahnsehl beizuwohnen.

Mit seinem Roman will der Autor auf das immer noch aktuelle Problem des Ost-West-Verhältnisses aufmerksam machen, insbesondere auf die immer noch fehlende Anerkennung ostdeutscher Lebensleistungen.

In seinem zweiten Roman „Der Zweifler“, der 2023 im IDEA Verlag erschien, schildert er exemplarisch den Lebensweg des ostdeutschen Managers Jörg Alsleben, mit all seinen Höhen und Tiefen, den sich auftürmenden Schwierigkeiten wegen oftmals staatlich verordneter Hürden, die zu meistern ständig Entscheidungen und neue Weichenstellungen erforderten.

Oft zweifelt Alsleben an der Richtigkeit politisch bedingter Ereignisse, an bürokratischen Entscheidungen und an dem gesellschaftlichen System. Kritisch stellt er auch die Problematik der Zusammenführung der beiden, sich unterschiedlich entwickelten Gesellschaftssysteme dar - mit den sich für den Einzelnen und seine Lebensleistung daraus ergebenden Belastungen.

Wird Jörg Alsleben, trotz aller enttäuschenden Widerstände, der Vorurteile und klischeehaften Vorstellungen, welche die Freude an der Wiedervereinigung trüben, seinen Berufsweg als Führungskraft unter den neuen gesellschaftlichen Bedingungen fortsetzen können?

In Waren zu lesen, ist dem Autor ein besonderes Anliegen, da er selbst 15 Jahre lang Warener war, bevor er es ihn beruflich zur Lübzer Brauerei zog, in der er 22 Jahre lang die kaufmännische Führung inne hatte. Rund ein Viertel des Buches spielt in Waren zu DDR-Zeiten.

Hans-Jürgen Ahnsehl, geboren 1945 in Neustrelitz, wuchs in der ehemaligen DDR auf. Er lebt heute unweit der Barlachstadt Güstrow. Nach Abitur, Lehre und Studium der Wirtschaftsingenieurwissenschaften an der Universität Rostock war er in den Bereichen Schiffsbau, Bauwesen und Brauwesen in leitenden Funktionen tätig; ab 1985 als Quereinsteiger in der Export-Brauindustrie. Von 1991 bis 2008 arbeitete er als kaufmännischer Braumanager in der deutschen und dänischen Biermarken-Welt (Hamburg / Kopenhagen). Anschließend gründete er eine Personal- und Unternehmensberatung.

Seinen ersten Roman „Eine deutsch-deutsche Geschichte: Brauwende 1990“ veröffentlichte er 2014.

15.04.2024
Sandra Pixberg las aus „Das Orakel von Jasmund“

Den Verlockungen des Rummels des Warener Frühlingsfestes zum Trotz fanden sich rund 20 Interessierte am 12. April 2024 in der Stadtbibliothek Waren ein, um der Lesung der Kulturwissenschaftlerin und Schriftstellerin Sandra Pixberg zu lauschen. Sie las aus ihrem neuesten historischen Roman „Das Orakel von Jasmund“, welcher 2022 im Mitteldeutschen Verlag erschien.

Als Einführung berichtete Frau Pixberg über die Entstehungsprozess des Buches und ihrer Recherche in lokalen Archiven in Vorbereitung auf das Schreiben.
In bildhafter Sprache entführte die Autorin die Zuhörenden 200 Jahre zurück, auf das Rügen von 1824, kurz nach dem Verkauf der Insel vom Königreich Schweden an Preußen.
Die Handlung des Romans beginnt mit dem Auffinden einer Toten unbekannter Herkunft, welche in einem Boot an den Strand von Sassnitz angeschwemmt wurde. Dort treffen wir auch auf den Protagonisten, dem fiktiven dreißigjährigen Offiziersburschen Johann, an dem durch die Erzählung rund um die Sage vom Herthasee geführt wird.

Wie in einer Lesung üblich, erklärte Frau Pixberg übersprungene Kapitel kurz, damit die Hörerschaft der Handlung folgen konnte, ohne jedoch zu viel zu verraten. Die Autoren erstaunte zwischendurch immer wieder mit eingestreuten Fakten zur Geschichte Sassnitz‘, Rügens und zur Hertha-Sage, und bewies so, wie nah ihr Roman an die Historie angelehnt ist. Ebenso zeigte sie Anleihen aus der zeitgenössischen Kultur auf, die sie beim Verfassen inspirierten.
Insgesamt ging die Lesung viel zu schnell zu Ende. Nach einer kurzen Fragerunde, bei der es hauptsächlich um die Figurenentwicklung ging, verkaufte und signierte die Autorin ihren Roman an überzeugte Zuhörende.

Für alle, deren Interesse jetzt geweckt ist: Der Roman „Das Orakel von Jasmund“ von Frau Pixberg ist im Bestand der Stadtbibliothek ausleih- und somit die ganze Geschichte nachlesbar.
Die Stadtbibliothek Waren bedankt sich vielmals bei Frau Pixberg für diesen schönen, imaginären Ausflug in eine andere Welt. Wir freuen uns auf ihr nächstes Buch.

04.04.2024
Ein schöner dritter Spieletreff

Der dritte Spieletreff am 03. April 2024 traf auf gute Resonanz. Bis zu 25 Spielende jeden Alters saßen gleichzeitig an den vorbereiteten „Spieltischen“ in der Stadtbibliothek.
In Zusammenarbeit mit dem AWO Kreisverband Müritz e. V. konnte eine beträchtliche Anzahl topaktueller Gesellschaftsspiele angeboten werden, welche gut angenommen wurde. Trotz der vier Stunden eingeräumter Spielzeit war es für viele aufgrund der Menge nicht möglich, alle Spiele auszuprobieren, an denen sie sich versuchen wollten.
Gegen Ende wurde an einigen Tischen mehr geklönt als gezockt, was wunderbar vor Augen führt, wie solche Veranstaltungen Menschen unterschiedlichster Couleur und Alters zusammenführen. So werden auf „spielerische Weise“ Berührungspunkte geschaffen, die sich im Alltag kaum bis gar nicht ergeben.

Das Team der Stadtbibliothek Waren dankt allen Teilnehmenden und nochmal besonders der AWO für diesen schönen, gemeinsamen Tag.

27.03.2024
Vom Fräten un annern Tüüch

Am 27. März 2024 fand die zweite Stunde Plattdeutsch mit Herrn Mietzner in gemütlicher Runde statt. Diesmal gab es Geschichten, Gedichte und Lieder rund um das Thema "Essen" zu hören. Herr Mietzner begeisterte mit seinem Einsatz und seinen persönlichen Fußnoten. Mit seiner Auswahl an heiteren, ernsten sowie nachdenklich stimmenden Beiträgen beeindruckte er die Hörerschaft, unter der sich diesmal auch ein Vertreter des Bundes plattdeutscher Autoren befand.

Die Stadtbibliothek Waren bedankt sich vielmals bei Herrn Mietzner für seine beachtenswerte Vorbereitung und seine unübertreffbare Präsentation.
Die nächste Lektion in plattdeutscher Sprache und Brauchtum ist für den Juni geplant.

20.03.2024
Poesie, Tee und Gesang

Am 20. März 2024 fanden sich rund 25 Literatur- und Poesiebegeisterte in der Stadtbibliothek ein, um - einen Tag vor dem offiziellem Welttag der Poesie - mit Frau Dr. Antje Neher und Herrn Ingo Schulz Spielereien der Dichtung und vieles mehr zu genießen.
Es wurde gemeinsam geschmunzelt und gelacht, begeistert und gestaunt, geschwiegen und gesungen. Obendrein gab es für alle, die wollten, frisch gebrühten Tee. Nach zwei Stunden fand die lockere Runde langsam ein Ende.

Vielen Dank an alle Teilnehmenden für diese größere, äußerst angenehme Runde und an Frau Dr. Neher nebst Herrn Schulz für die aufwendige Vorbereitung und wunderschöne Präsentation. Gerne wieder!

15.03.2024
Bücherspende mal anders

Manchmal finden sich die Dinge einfach:
Am 14. März 2024 sortierten die Mitarbeitenden der Stadtbibliothek Waren im Rahmen der Bestandspflege u. a. einen größeren Stapel an Büchern über Jagd- und Forstgeschichten sowie Erzählungen über Tiere im Dienst des Menschen aus. Diese waren veraltet bzw. wurden von unseren Nutzer*innen nicht mehr gelesen. Doch wohin mit diesen, teils noch sehr gut erhaltenden Büchern mit spezieller Klientel?

Zeitgleich fand eine Etage höher im Bürgersaal die 29. Bundesweite Naturwacht-Fachtagung unter dem Thema „Klimaschutz in der Rangerarbeit“ mit rund 180 Teilnehmenden statt. Was lag also näher, als dort „auf dem kurzen Dienstweg“ nach Interesse zu fragen. Da sich unter den Tagungsteilnehmenden viele Jäger*innen und Förster*innen befanden, wurden die rund 60 Bücher mit Begeisterung als Schenkung angenommen und unter den Interessierten verteilt.

Das Team der Stadtbibliothek Waren freut sich, diese ausgesonderten Bücher an die interessierten Leser*innen des Faches weiterreichen zu können.

11.03.2024
Kampf den versiegelten und gestriegelten Flächen

Am Samstag, den 09. März 2024, fanden sich bei schönstem Sonnenschein rund 25 Interessierte in der Stadtbibliothek Waren ein, um den Vortrag „Wildnis wagen für mehr Vielfalt im Garten“ von Frau Ilona Karlinski zu lauschen.


Nach einer kurzen Vorstellung zur eigenen Person verschaffte Frau Karlinski einen Überblick zu den Grundlagen und der Bedeutung von biologischer Vielfalt der Arten, Lebensräume und Genetik. Im Auditorium war stille Betroffenheit zu spüren, als aktuelle Zahlen des Artensterbens und der negativen Auswirkungen des Anthropozäns thematisiert wurden.
Über die politischen Akteure, wie z. B. dem Weltbiodiversitätsrat, führte die Vortragende von der Handlungsverantwortung auf großer Ebene hin zu den Möglichkeiten, die jedermann umsetzen kann. Gärten und Balkone zu Lebensräumen für einheimische Pflanzen, Insekten und Tiere zu formen, wäre laut Frau Karlinski ein wesentlicher Schlüssel, um auf dieser Ebene dem Artensterben zu begegnen.
Es folgten konkrete Empfehlungen zur Gestaltung von naturnahen Gärten und Balkone. Zu den genannten Anforderungen, die es dabei zu beachten gelte, gehören die richtige Standortwahl, gestalterische Orientierung an natürlichen Formen, Verwendung einheimischer Pflanzenarten, Unterschlupf- und Nistmöglichkeiten für Insekten sowie Zugang zu Wasser. Der Appell, mit offenen Augen durch die Natur zu gehen und sich von dieser inspirieren zu lassen, erging an die Hörerschaft.
Die Referierende gab viele Beispiele an die Hand, wie auch auf den kleinsten Flächen, mit teilweise keinerlei finanziellem Aufwand naturnah gestaltet werden kann. Das Liegenlassen von Totholz, das Aufstapeln einer Steinpyramide, das Aufstellen eines Topfes mit Sand und ein paar Steinen sowie eines gefüllten Bottichs als Wasserstelle, seien hier stellvertretend genannt.


Der psychologisch positive Effekt derartigen Engagements für den beteiligten und unbeteiligten Menschen wurde unterstrichen.
Die Verwendung von einheimischen Samen und Pflanzen sei wichtig. Hierfür nannte Frau Karlinski einige Bezugsquellen. Auch zur Handhabung der naturnahen Flächen, wie zum Beispiel ein etappenweises Mähen oder der Verzicht auf chemische Dünger, gab es Tipps.
Immer wieder betonte die Vortragende die allseits positiven Effekte einer aktiven und vielfältigen naturnahen Garten- und Balkongestaltung. Gegen Ende des Vortrags waren alle Zuhörenden spürbar motiviert und voller Tatendrang.

Im Anschluss der Veranstaltung wurden unter anderem das Kleingartengesetz, eine mögliche Bürgerinitiative, negative Beispiele aktueller Bauprojekte in der Region und der Projektmangel an Kindergärten und Schulen diskutiert und persönliche Erlebnisse sowie Infos zu bestehenden Kursen und möglichen Bezugsquellen für einheimische, nichthybride Saaten ausgetauscht.

Die Stadtbibliothek Waren bedankt sich vielmals bei Frau Karlinski für diesen schönen und informativen Vortrag. Die Teilnehmenden und das Team der Stadtbibliothek freuen sich schon auf die Folgeveranstaltungen zum Thema, wovon der nächste Vortrag mit anschließendem Austausch voraussichtlich im Mai stattfinden wird.

21.02.2024
Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs 2024

Am Mittwoch, den 21. Februar 2024, traten in der Stadtbibliothek Waren die sechs Sieger*innen der Schulentscheide des 65. Vorlesewettbewerbs an, um im Regionalentscheid den Besten bzw. die Beste aus ihrer Mitte zu ermitteln. Beteiligt waren Sechstklässler*innen der Regionalen Schule Waren-West, der Arche-Schule Waren, der Regionalen Schule Friedlich Dethloff Waren, des privaten Internatsgymnasiums Schloss Torgelow, der Verbundenen Regionale Schule und Gymnasium Schulcampus Röbel, sowie der Fleesenseeschule Malchow.
Die Vorlesenden präsentierten zunächst jeweils einen dreiminütigen Abschnitt aus einem mitgebrachten Buch. Bewertet wurde anhand festgelegter Kriterien wie Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl.
Ans Eingemachte ging es dann beim Vorlesen eines unbekannten Textes eines noch nicht veröffentlichten Buches. Alle Teilnehmenden zeigten durch die Bank weg sehr gute Leistungen, sodass es der Jury schwerfiel, sich auf eine*n Gewinner*in zu verständigen.
Schlussendlich setzte sich Hedi Mahnke als Vertreterin der Arche Schule Waren um Haaresbreite durch und gewann den diesjährigen Vorlesewettbewerb in der Müritzregion. Neben der Qualifikation für den Landesentscheid im Mai in Schwerin erhielt sie eine Siegerurkunde und zwei Bücher. Alle Teilnehmenden erhielten ebenso für ihre gezeigten Leistungen eine Urkunde und ein nagelneues Buch.
Die Stadtbibliothek Waren bedankt sich bei allen Vortragenden für ihre Beiträge, ihren Unterstützer*innen für den Beistand, und bei den Initiatoren, der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, für die Bereitstellung der Materialien.

09.02.2024
Zweiter Spieletreff in der Stadtbibliothek: "Bis die Würfel glühen ..."

Zum zweiten Spieletreff am 09. Februar 2024 fanden sich, trotz plötzlichem Schneegestöber, rund 20 Gäste in die Stadtbibliothek Waren zum gemeinsamen Spielen zusammen. In Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen des AWO Kreisverband Müritz e. V. wurde über vier Stunden lang gewürfelt, Karten gelegt und so manche Spielfigur vom Brett gefegt. Alle Teilnehmenden hatten mit der großen Anzahl und Bandbreite an Spielen ihr Vergnügen.
Eine Wiederholung in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek wird geplant und demnächst der Termin für die dritte Runde bekanntgegeben. Das Team der Stadtbibliothek bedankt sich vielmals bei allen Mithelfenden der AWO und Teilnehmenden!

25.01.2024
„En bäten Plattdütsch“: Klappe, die erste

Am 24. Januar 2024 kamen 34 interessierte Hörer*innen in die Warener Stadtbibliothek, um mecklenburger Plattdeutsch zu lauschen.
Im Rahmen der knapp einstündigen Veranstaltung „Een bäten Plattdütsch“ rezitierte Herr Mietzner plattdeutsche Gedichte und vertellte Kurioses, Alltägliches und Gedanken zu vergangenen Tagen und heutigem Bezug. Er brachte alle zum Lachen und zum Nachdenken. Zwischendurch sang er mit gemeinsam mit der Hörerschaft und spielte auf seinem Schifferklavier.
Viele Gäste schwelgten sichtlich erkennbar in Erinnerung an die eigene Kindheit oder Jugend, und klebten Herrn Mietzner an den Lippen.
Im Anschluss wurde zum offenen Gespräch geladen, freudig platt geschnackt, diskutiert und Erinnerungen ausgetauscht. Die Bitte um Wiederholung solch einer Veranstaltung kam aus vieler Munde.
Die Stadtbibliothek Waren bedankt sich vielmals bei Herrn Mietzner für sein Engagement und bei allen Teilnehmer*innen, die diese Veranstaltung zu einem tollen Ereignis geformt haben. Gerne möchte das Team der Stadtbibliothek auch in Zukunft das Plattdeutsche zelebrieren und weitere Veranstaltungen zu dem Thema anbieten. Hierzu wird am Mittwoch, dem 27. März 2024, die nächste Veranstaltung mit Herrn Mietzner stattfinden. Alle Interessierte sind herzlich eingeladen.

Eindrücke aus der Stadtbibliothek

AKTUELL: Buchlesung mit Maja Nielsen begeisterte

Die Buchlesung mit Maja Nielsen über den Untergang der Titanic war ein fesselndes Erlebnis. Die Veranstaltung fand in einem gemütlichen Raum der Stadtbibliothek statt, der mit bequemen Stühlen und einer besonderen Atmosphäre ausgestattet war. Als Maja Nielsen die Bühne betrat, konnte man die Begeisterung im Raum förmlich spüren. Sie strahlte eine Energie aus, die uns Zuschauer sofort in den Bann zog. Mit ihrer warmen und einnehmenden Stimme begann sie, die Geschichte des Untergangs der Titanic zu erzählen. Was Maja Nielsen besonders auszeichnete, war ihre Fähigkeit, die Fakten lebendig und spannend zu präsentieren. Sie verband ihre Kenntnisse über das historische Ereignis mit einer erfrischenden Erzählweise, die uns Alle regelrecht in die Vergangenheit transportierte. Jeder Satz war präzise gewählt, und ihre Begeisterung für das Thema war hautnah spürbar. Während der Lesung schlüpfte Maja Nielsen immer wieder in verschiedene Rollen, um die verschiedenen Perspektiven der Passagiere und Besatzungsmitglieder der Titanic zum Leben zu erwecken. Sie imitierte die Stimmen und Akzente der Menschen an Bord und verlieh den Geschichten so eine zusätzliche Authentizität. Wir waren fasziniert und hingen förmlich an ihren Lippen. Wir äußerten den Wunsch nach einer weiteren Lesung mit ihr, am liebsten auf einem sicheren Schiff der Müritz. ;-) Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek freuten sich über das positive Feedback.
Sylvia Dingler

Osteraktion 2023

Osteraktion

In der Woche vor Ostern, war auch der Osterhase in der Stadtbibliothek und hat für die Kinder kleine Geschenke versteckt. An den unterschiedlichsten Orten wurde man fündig und unsere kleinen Nutzer gingen mit ihren Büchern und einem breiten Lächeln nach Hause.

Tag der Poesie 2023

Am Tag der Poesie, den 21. März 2023, bekam die Stadtbibliothek Waren Besuch von der Literaturwissenschaftlerin Frau Dr. Antje Neher in Begleitung mit Herrn Ingo Schulz. Sie werden uns öfter besuchen, um Erwachsenen und Kindern sowie Jugendlichen die Schriften und Kinderbücher Goethes, Schillers u.v.m. näher zu bringen. Sie beide haben eine ganz unnachahmliche Art ihre Begeisterung für diese Literatur den Menschen nahe zu bringen, weshalb unser erstes Literaturcafé einen gelungenen und entspannt-gemütlichen Abend in unserer Krimi-Ecke hervorbrachte.

64. Vorlesewettbewerb 2023 – Hanna Kroeger gewinnt den Kreisentscheid

Hanna vom Schulcampus Röbel gewann den Vorlesewettbewerb in der Stadtbibliothek Waren (Müritz). Für sie geht es gleich weiter zum Landesentscheid. Mit ihrer Lesefreude zogen die Vorleserinnen der 6. Klassen ihre Zuhörer- und Zuhörerinnen in den Bann. Leicht hatten es die 5 Teilnehmer der Jury nicht gemacht, es war dieses Jahr ein knapper Entscheid. Hanna überzeugte mit ihrer teilweise freien und konstant guten Vorleseleistung. Nach dem Vorlesen des Wahltextes erfolgte der Fremdtext und am Ende wurden alle Vorleserinnen mit einer Urkunde ausgezeichnet. Alle Teilnehmer erwartete ein Buchgeschenk.
Seit 1959 wird dieser Wettbewerb jedes Jahr von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen veranstaltet. Am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels nehmen bundesweit jährlich ca. 600.000 Schüler und Schülerinnen der 6. Klassen teil. Er ist der größte Schülerwettbewerb Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Die Stadtbibliothek Waren (Müritz) möchte sich bei allen Teilnehmerinnen (Jella Beierstedt, Hanne-Lore Komning, Elli Mau, Emma Luise Soppa, Hanna Kroeger) und Besucher*innen des Vorlesewettbewerbs für eine gelungene Veranstaltung bedanken.